Bioökonomie weltweit

Übersicht zur weltweiten Bioökonomie

Globale Rahmenbedingungen

Wie wir gegenwärtig Produzieren und Konsumieren bringt unseren Planeten an seine äußersten Grenzen. Um die Bedürfnisse der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen und gleichzeitig unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten, ist ein Wandel hin zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem auf globaler Ebene notwendig. Eine Chance in der Transformation zur Bioökonomie bietet die Entwicklung biobasierter, kreislauforientierter Stoffströme und Prozesse mit Forschung und Industrie für die Gestaltung einer ressourcenschonenden und umweltverträglichen Zukunft.

Internationale Initiativen zur Förderung der Bioökonomie

UN Sustainable Development Goals (SDGs) & Bioökonomie
Die Vereinten Nationen (UN) haben 2015 die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ins Leben gerufen, um weltweit eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Diese 17 globalen Ziele betreffen die Bereiche Armut, Gesundheit, Bildung, Umwelt und Wirtschaft. Die Bioökonomie, die auf der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen basiert, ist ein Schlüsselbereich, der zur Erreichung vieler dieser Ziele beiträgt. Die Bioökonomie kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und gleichzeitig Innovationen in vielen Bereichen voranzutreiben.
Wichtige SDGs im Zusammenhang mit der Bioökonomie:
SDGs Übersicht
SDG 2 – Kein Hunger
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Um zur globalen Ernährungssicherheit beizutragen, hat die Bioökonomie verschiedene Lösungsansätze. Durch eine nachhaltige Landwirtschaft können beispielsweise mit moderner Pflanzenzüchtung, gesunden Böden und effizienteren Produktionsverfahren Erträge optimiert werden. In der Bioökonomie werden zudem auch neue Verfahren zur Erzeugung von Nahrungsmitteln genutzt, wie die Aquaponik oder die Gewinnung von Proteinen aus Insekten oder Algen.

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SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
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Die Forschung in der Bioökonomie beschäftigt sich auch mit dem Gesundheitsbereich. Biopharmazeutika, das heißt biotechnologisch hergestellte Medikamente, bieten wichtige Potenziale zur Bekämpfung von Krankheiten, indem sie z.B. Wirkstoffe wie Hormone, Nukleinsäuren oder Antikörper nutzen.

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SDG 4 – Hochwertige Bildung
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Bildung im Bereich der Bioökonomie ist ein wesentlicher Faktor bei der Förderung des gesellschaftlichen Austauschs und auf dem Weg zu einem nachhaltigen Konsumverhalten. Innerhalb Deutschlands gibt es dazu Initiativen wie das Wissenschaftsjahr 2020/21, das sich der Bioökonomie widmet und versucht, der Bevölkerung spannende Themen, Fakten und Forschungsergebnisse zu vermitteln. Für eine biobasierte Zukunft sind qualifizierte Arbeitskräfte in den verschiedenen Branchen der Bioökonomie entscheidend, um innovative Ideen und Technologien umsetzen zu können. Auch in der bayerischen Bioökonomiestrategie sind konkrete Maßnahmen zur Vermittlung von Wissen rund um das Thema Bioökonomie an verschiedene gesellschaftliche Gruppen festgelegt.

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SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
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Eine nachhaltige Landwirtschaft mit verringertem Verbrauch von Wasser, Pflanzenschutz- und Düngemitteln sorgt für den Erhalt sauberer Gewässer. Mikroorganismen, die das Abwasser nachhaltig reinigen, oder Algen, die eine umweltfreundliche Wasseraufbereitung ermöglichen sind Beispiele für biotechnologische Verfahren, die zur Erfüllung dieses Ziels beitragen.

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SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie
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Biogene Abfall- und Reststoffe, die keiner weiteren stofflichen Nutzungsmöglichkeit zugeführt werden können, eignen sich zur Energiegewinnung.

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SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
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Durch die Förderung der Bioökonomie entstehen neue Arbeitsplätze in Forschung und Industrie. Es ergeben sich neue Absatzwege in wichtigen Industriebranchen wie Ernährungswirtschaft, Chemie-, Kunststoff-, Papier-, Bau- und Textilindustrie.

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SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
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Mit der Transformation von einer erdöl- zu einer biobasierten Wirtschaft und damit dem Einsatz regenerativer statt fossiler Energieträger und neuer, kreislauforientierter Produktionsverfahren können endliche Ressourcen und damit auch das Klima geschont werden. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft sorgt zusätzlich dafür, dass alle Stoffe und Materialien möglichst lange genutzt und wiederverwertet werden. Durch neue Technologieentwicklungen bestehen große Innovationspotenziale sowohl für große als auch für kleine und mittelständische Unternehmen.

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SDG 11 – Nachhaltige Städte und Gemeinden
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Viele Ansätze der Bioökonomie wie beispielsweise die nachhaltige Bewirtschaftung und effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen, die Begrünung von Freiflächen und Gebäuden und eine innovative Nachnutzung von Abfällen und Abwässern, sind auf Städte und Gemeinden übertragbar. Auf Landesebene soll insbesondere die nachhaltige öffentliche Beschaffung gefördert werden, damit die bayerischen Staatsministerien durch den Einsatz biobasierter und kreislauffähiger Produkte und Baustoffe ihrem Vorbildcharakter gerecht werden.

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SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion
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Zur Bewältigung des globalen Plastikproblems kann die Bioökonomie durch die Bereitstellung biologisch abbaubarer Kunststoffe beitragen und so den Eintrag von Müll und Mikroplastik in die Umwelt vermeiden. Die nachhaltige und kreislauforientierte Nutzung biogener Ressourcen stellt einen Grundpfeiler der Bioökonomie dar.

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SDG 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz
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Bioökonomische Innovationen können dazu beitragen, Kohlendioxid in Rohstoffen und biobasierten Produkten zu binden und so den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Pflanzen speichern während ihres Wachstums CO2 und setzen die zuvor gebundene Menge des Treibhausgases bei ihrer Verwertung (z.B. Verbrennung oder Zerfall im Boden), am Ende der Kaskadennutzung, frei. Wenn keine zusätzlichen Emissionen durch Produktion, Lagerung und Transport entstehen, können biobasierte Produkte, wie beispielsweise Biokraftstoffe, als CO2-neutral bezeichnet werden.

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SDG 14 – Leben unter Wasser
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Die Forschung entwickelt nachhaltige Formen der Aquakultur, um weltweit Fischbestände zu schützen und das maritime Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Der Einsatz biologisch abbaubarer Produkte kann außerdem dazu beitragen, den Eintrag von Mikroplastik in die Meere einzudämmen oder die Verschmutzung durch fossile Rohstoffe zu minimieren und damit gleichzeitig auch die Biodiversität unter Wasser schützen.

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SDG 15 – Leben an Land
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Boden- und Pflanzenforschung sind wichtige Aspekte der Bioökonomie. Damit ein nachhaltiger und kreislauforientierter Umgang mit Böden und Wäldern gelingt, soll statt auf Monokulturen etwa auf Agroforstsysteme gesetzt werden: Durch den Anbau wechselnder Pflanzenkulturen wird nicht nur Nährstoffarmut von Böden reduziert, sondern es werden auch die Wasserbestände in den Böden geschont.

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Globale Akteure der Bioökonomie

Die Bioökonomie wird weltweit durch ein Netzwerk aus Organisationen, Netzwerken und Think Tanks getragen. Sie alle fördern den Übergang zu nachhaltigen, kreislauforientierten Wirtschaftssystemen und arbeiten an politischen, wissenschaftlichen und technologischen Lösungen.

Global Bioeconomy Summit (GBS)

Der Global Bioeconomy Summit (GBS) ist ein führendes internationales Forum, das seit 2015 alle zwei bis drei Jahre stattfindet. Organisiert vom International Advisory Council on Global Bioeconomy (IACGB), bringt es politische Entscheidungsträger:innen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt zusammen.
  • Wer steckt dahinter? Der IACGB in Zusammenarbeit mit internationalen Regierungen und Organisationen, u. a. dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
  • Warum? Um eine koordinierte, globale Strategie für die Bioökonomie zu entwickeln und Kooperationen zu fördern.
  • Ziele:
    • Förderung politischer Zusammenarbeit zur Gestaltung eines nachhaltigen Bioökonomie-Rahmens.
    • Diskussion über Investitionen und Marktmechanismen für biobasierte Lösungen.
    • Stärkung von Innovation in Bereichen wie Biotechnologie, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiger Landnutzung.

International Advisory Council on Global Bioeconomy (IACGB)

Der IACGB ist ein internationaler Think Tank mit rund 40 Mitgliedern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Er begleitet und unterstützt den GBS als strategisches Beratungsgremium. Über die Jahre ist das Netzwerk stetig gewachsen und zieht weiterhin neue Partner und Expert:innen aus aller Welt an.
  • Wer? Unabhängige Mitglieder aus über 20 Ländern – darunter Ministerien, Forschungseinrichtungen und internationale Organisationen.
  • Warum? Um evidenzbasierte Politikberatung und einen kontinuierlichen, globalen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
  • Ziele:
    • Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Bioökonomie.
    • Förderung strategischer Partnerschaften.
    • Einbindung junger Menschen über das Bioeconomy Youth Champions-Programm.
    • Politischer Einfluss durch Empfehlungen und Initiativen auf internationaler Ebene.

World Bioeconomy Forum (WCBEF)

Das 2018 gegründete World Bioeconomy Forum (WCBEF) ist eine globale Plattform für Diskussionen über die Bioökonomie, mit Schwerpunkt auf Kreislaufwirtschaft, Industrie und Politik. Es bringt jährlich führende Akteure zusammen – von Unternehmen über Forschungseinrichtungen bis hin zu politischen Entscheidungsträgern.
  • Wer? Gegründet von Experten aus Finnland, heute unterstützt durch ein internationales Netzwerk von Stakeholdern.
  • Warum? Um Austausch, Best Practices und strategische Konzepte zwischen Regionen, Sektoren und politischen Ebenen zu fördern.
  • Ziele:
    • Stärkung der Sichtbarkeit bioökonomischer Ansätze weltweit.
    • Verknüpfung von Industrie, Wissenschaft und Politik in der Umsetzung nachhaltiger Wirtschaftskonzepte.
    • Jährliche Foren mit Ergebnissen, die als Grundlage für politische Entscheidungen genutzt werden.

Global Bioeconomy Alliance (KTB)

Die Global Bioeconomy Alliance ist ein akademisches Netzwerk aus vier führenden Hochschulen: Technische Universität München, University of Queensland, UNESP Brasilien und Technische Universität Dänemark. Die Allianz fördert Forschungskooperationen, Lehre und Wissenstransfer im Bereich der Bioökonomie.
  • Wer? Technische Universitäten mit internationaler Forschungsexzellenz im Bereich Biotechnologie, Agrar- und Umweltwissenschaften.
  • Warum? Um global vernetzte Bildungsangebote und gemeinsame Forschungsinitiativen zu ermöglichen.
  • Ziele:
    • Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme und Summer Schools.
    • Förderung interdisziplinärer Forschung zu Bioökonomie-Innovationen.
    • Grundlage für größere internationale Forschungsprojekte und EU-Kooperationen.

World Bioeconomy Association

Die World Bioeconomy Association wurde im Rahmen des WCBEF ins Leben gerufen und dient der globalen Vernetzung von Bioökonomie-Akteuren. Sie unterstützt aktiv die Verbreitung von Best Practices, politischen Empfehlungen und Innovationsstrategien.
  • Wer? Eine wachsende internationale Gemeinschaft aus Politik, Wirtschaft, NGOs und Wissenschaft.
  • Warum? Um globale Synergien zu schaffen und die Umsetzung nachhaltiger Bioökonomie-Konzepte weltweit zu beschleunigen.
  • Ziele:
    • Förderung politischer Allianzen zur Unterstützung bioökonomischer Agenden.
    • Verbreitung von Erfolgsmodellen und praxisnahen Lösungsansätzen.
    • Stärkung internationaler Standards und Austauschplattformen.

Globale Bioökonomiepolitik

Immer mehr Länder weltweit binden die Bioökonomie bei politischen Entwicklungen ein. Viele Länder verfügen mittlerweile über eigene dezidierte Bioökonomiestrategien. Auch existieren regionale oder regionsübergreifende Initiativen zur Förderung der Bioökonomie.
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Mehr Informationen dazu finden Sie im GBS 2020 Global Bioeconomy Policy Report IV.

Übersicht internationaler Bioökonomiestrategien

Argentinien
Strategie: Nationale Bioökonomiestrategie (2020)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, innovativen Bioökonomie als integraler Bestandteil der Agrar- und Agroindustrie; Wertschöpfung und regionale Entwicklung stärken; Förderung von Bioenergie, Biotechnologie, Bioprodukten und Biomaterialien; Beitrag zur Wirtschaftskreislaufwirtschaft und nachhaltigen Produktion; Unterstützung der Erfüllung internationaler Klima- und Nachhaltigkeitsziele (Pariser Abkommen, Agenda 2030).
Besonderheiten: Einrichtung der Dirección Nacional de Bioeconomía (2020) zur Koordination, Förderung und Regulierung; Schwerpunkt auf bioenergetischen und biotechnologischen Sektoren; enge Zusammenarbeit mit Provinzen, Industrie und internationalen Organisationen (FAO, MERCOSUR, CBD, WTO); Einrichtung von Innovationsplattformen („Mesas de Innovación“) und Entwicklung sektoraler Programme; starke Rolle in der Regulierung und Freigabe biotechnologischer Anwendungen im Agrarsektor; Fokus auf bilaterale und multilaterale Kooperationen.
Zur Bioökonomiestrategie: Plan de Acción para la Bioeconomía en el Sector Agropecuario (Spanisch)

Brasilien
Strategie: Estratégia Nacional de Bioeconomia (2024)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, gerechten und inklusiven Bioökonomie; Wertschöpfung aus biologischen Ressourcen unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte; Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit auf Basis der Biodiversität; Integration von wissenschaftlichem und traditionellem Wissen; Ausbau von Forschung, Entwicklung und Unternehmertum; Entwicklung finanzieller Unterstützungsinstrumente; Ausbau nationaler und internationaler Märkte für Bioökonomie-Produkte.
Besonderheiten: Betonung der Bedeutung der Amazonas- und anderer Biome; Einbindung indigener und traditioneller Gemeinschaften; Förderung regenerativer Landwirtschaft und nachhaltiger Forstwirtschaft; Verknüpfung mit Klima-, Industrie- und Entwicklungspolitik; Einrichtung eines nationalen Bioökonomierats zur Steuerung und Planung.
Zur Bioökonomiestrategie: Estratégia Nacional de Bioeconomia (Portugiesisch)

Costa Rica
Strategie: Nationale Bioökonomiestrategie (2020–2030)
Ziele: Dekarbonisierung, Förderung der Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Nutzung von Biodiversität, Förderung von Biotechnologie und Bioraffinerien.
Besonderheiten: Costa Rica setzt auf eine integrative Bioökonomie, die sowohl den ländlichen Raum stärkt als auch urbane Bioökonomie fördert. Ziel ist es, bis 2030 ein Modell für nachhaltige Entwicklung und Bioökonomie zu werden.
Zur Bioökonomiestrategie: Costa Rica Bioeconomy Strategy

Deutschland
Strategie: Nationale Bioökonomiestrategie (2018)
Ziele: Nachhaltige Ressourcennutzung, Stärkung von Forschung und Innovation, Kreislaufwirtschaft und biologische Vielfalt.
Besonderheiten: Integrativer Ansatz mit Beteiligung von Forschung, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ziel: klimaneutrale Bioökonomie bis 2050.
Zur Bioökonomiestrategie: Bioökonomiestrategie Deutschland

Estland
Strategie: Circular Bioeconomy Roadmap Estonia (2023)
Ziele: Förderung einer zirkulären Bioökonomie, nachhaltige Nutzung von Holz- und Agrarressourcen, Ausbau der Verarbeitungskapazitäten, Klimaneutralität bis 2045.
Besonderheiten: Estland setzt stark auf die Kreislaufwirtschaft und regionale Bioökonomie-Roadmaps. Forstwirtschaft mit über 50 % Waldanteil und Holzindustrie spielen eine zentrale Rolle. Digitale Technologien unterstützen die effiziente Ressourcennutzung. Die Fischerei ist regional bedeutsam, Algen könnten künftig wichtiger werden.
Zur Bioökonomiestrategie: Circular Bioeconomy Roadmap Estonia

Finnland
Strategie: Bioökonomiestrategie für Finnland (2014)
Ziele: Nachhaltige, biobasierte Wirtschaft mit Fokus auf Forstwirtschaft, Holzprodukte und erneuerbare Energien.
Besonderheiten: Förderung innovativer biobasierter Industrien und Aufbau eines europäischen Bioökonomie-Marktes.
Zur Bioökonomiestrategie: The finnish Bioeconomy Strategy

Frankreich
Strategie: Stratégie nationale de la bioéconomie (2021)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, innovativen und wettbewerbsfähigen Bioökonomie; Verbesserung der Ressourceneffizienz und Reduzierung der Umweltbelastung; Stärkung der Wertschöpfung aus Agrar-, Forst- und Meeresressourcen; Entwicklung biobasierter Produkte und Kreislaufwirtschaft; Unterstützung von Forschung, Innovation und Unternehmertum; Beitrag zur Klimaneutralität und Biodiversität.
Besonderheiten: Integration der Bioökonomie in nationale Klima- und Umweltstrategien (z.B. Biodiversitätsstrategie); Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft, industrielle Biotechnologie und Bioraffinerien; Förderung von öffentlich-privaten Partnerschaften und regionalen Innovationsclustern; Einrichtung eines nationalen Bioökonomie-Forums für Koordination und Dialog; Betonung der sozioökonomischen und territorialen Entwicklung durch Bioökonomie.
Zur Bioökonomiestrategie: Bioökonomiestrategie Frankreichs

Großbritannien
Strategie: UK Bioeconomy Strategy (2018)
Ziele: Verdopplung des Bioökonomie-Umsatzes bis 2030, nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen, Förderung biobasierter Technologien, Ausbau von MINT-Ausbildung und Umschulungen, Reduktion von Plastikmüll und Abfällen.
Besonderheiten: Starke biowissenschaftliche Forschung an Top-Universitäten wie Cambridge und Oxford. Führende Position in Biomedizin, synthetischer Biologie und Pflanzenforschung. Bedeutende Branchen: Landwirtschaft, Fischerei, Lebensmittel, Pharma und industrielle Biotechnologie. Regional clusterbasierte Unternehmenslandschaft mit zahlreichen Start-ups. Bioraffinerien und Biokunststoffe gewinnen an Bedeutung. Brexit wirkt sich noch unklar auf Forschung und Industrie aus.
Zur Bioökonomiestrategie: UK Bioeconomy Strategy (2018)

Irland
Strategie: National Bioeconomy Action Plan 2023–2025 (2023)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, zirkulären Bioökonomie zur Unterstützung des Klimaschutzes und der Diversifizierung der Landwirtschaft; Stärkung von Innovation, Forschung und Entwicklung in biobasierten Sektoren; Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und regionaler Entwicklung.
Besonderheiten: 33 konkrete Maßnahmen in sieben Handlungsfeldern (Governance, Forschung, Natur/Klima, Landwirtschaft, Regionen, Industrie, Wissen); Fokus auf nachhaltige Technologien und Praktiken in Landwirtschaft und biobasierten Industrien; Förderung von Bio-Düngemitteln, Biopestiziden, biobasierten Kunststoffen und Textilien; Initiierung grenzüberschreitender Demonstrationsprojekte (z. B. Shared Island Bioeconomy Initiative); enge Verzahnung mit nationalen Klima- und Ernährungsstrategien.
Zur Bioökonomiestrategie: National Bioeconomy Action Plan 2023–2025

Italien
Strategie: Italienische Bioökonomiestrategie (2019)
Ziele: Förderung grüner Chemie und nachhaltiger Landwirtschaft, Ausbau von Bioraffinerien und biobasierten Industrien, Unterstützung regionaler Cluster, Verbesserung von Forschung und Innovation, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Exportstärke.
Besonderheiten: Starke regionale Unterschiede zwischen industriellem Norden und landwirtschaftlich geprägtem Süden. Bedeutende Sektoren sind Nahrungsmittel, Chemie und grüne Chemie. Große Unternehmen wie Versalis (Eni) und Novamont treiben Bioraffinerien und biobasierte Kunststoffe voran. Intensive Forschungsschwerpunkte in Pflanzenzucht, Algenbiotechnologie und Bioenergie, vor allem im Norden. Vielfältige Kooperationen mit deutschen und internationalen Partnern. Regionale Initiativen wie in Basilicata und Lombardei fördern Bioökonomie-Projekte.
Zur Bioökonomiestrategie: Bioökonomiestrategie Italien

Japan
Strategie: Japanische Bioökonomiestrategie (2019)
Ziele: Aufbau einer hochtechnisierten, kreislaufbasierten Bioökonomie zur Förderung von Nachhaltigkeit, Gesundheit, Klimaschutz und Innovation. Ziel ist es, bis 2030 die weltweit fortschrittlichste bioökonomische Gesellschaft zu werden.
Besonderheiten: Starker Fokus auf Biotechnologie, Digitalisierung und internationale Vernetzung. Aufgrund begrenzter natürlicher Ressourcen setzt Japan auf Hightech-Lösungen, Künstliche Intelligenz und Robotik. Die Strategie verknüpft Bioökonomie mit sozialpolitischen und kulturellen Aspekten und betont offene Innovation sowie gesellschaftlichen Dialog.
Zur Bioökonomiestrategie: Japan's Bioeconomy Strategy

Kolumbien
Strategie: Kolumbianische Bioökonomiestrategie (2020)
Ziele: Transformation der Wirtschaft auf Basis biologischer Ressourcen und Ökosystemleistungen, Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten, Förderung von Bildung und Innovation, Entwicklung neuer Technologien, nachhaltige Nutzung der Biodiversität.
Besonderheiten: Kolumbien zählt zu den artenreichsten Ländern der Welt und sieht seine Biodiversität als zentrales wirtschaftliches Potenzial. Die Strategie ist breit abgestimmt mit mehreren Ministerien, legt regionale Schwerpunkte fest (z. B. nachhaltige Speisekammer Llanos), adressiert Bioenergie, Gesundheit, Kosmetik, grüne Chemie und Kreislaufwirtschaft. Ziel ist ein Beitrag der Bioökonomie von 10 % zum BIP bis 2030 sowie 2,5 Mio. neue Arbeitsplätze.
Zur Bioökonomiestrategie: Estragia de bioeconomía (Spanisch)

Lettland
Strategie: Lettische Bioökonomiestrategie 2030 (2017)
Ziele: Entwicklung der ländlichen Regionen, nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen, Förderung von Innovation und Wissen, Schaffung neuer Arbeitsplätze, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Reduktion ökologischer Probleme.
Besonderheiten: Lettland sieht seine Bioökonomie als wirtschaftlich wichtigsten Sektor und setzt auf die Nutzung der reichlich vorhandenen Wälder und landwirtschaftlichen Flächen. Die Strategie umfasst fünf Aktionsfelder – von Unternehmerförderung über nachhaltiges Ressourcenmanagement bis hin zu Innovationsaufbau. Biomasse soll effizient (kaskadisch) genutzt werden, die Zahl der Beschäftigten im Sektor stabilisiert und die Wertschöpfung bis 2030 deutlich gesteigert werden. Als „Data-driven Nation“ ist Lettland zudem Vorreiter bei der Digitalisierung, die auch gezielt zur Modernisierung der Bioökonomie eingesetzt wird.
Zur Bioökonomiestrategie: Latvian Bioeconomy Strategy 2030

Namibia
Strategie: Bioökonomiestrategie Namibias (2024)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen und inklusiven Bioökonomie durch Nutzung biologischer Ressourcen für die Schaffung von Arbeitsplätzen, Verbesserung der Ernährungssicherheit und Förderung von Innovationen. Die Strategie zielt darauf ab, die landwirtschaftliche Produktion zu steigern, Investitionen in Wissenschaft, Technologie, Forschung und Innovation zu tätigen sowie soziale Gerechtigkeit, Jugendförderung und die Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit, Ernährung, Bildung, Unterkunft, Wasser und sanitäre Einrichtungen zu gewährleisten.
Besonderheiten: Die Strategie wurde unter der Leitung der NCRST entwickelt und umfasst eine Vielzahl von Programmen und Initiativen, die sich auf die Bereiche Gesundheit, Landwirtschaft, natürliche Ressourcen und Umwelt konzentrieren. Sie betont die Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Innovation (F&E&I), Wertschöpfung, Umweltverträglichkeit und Bewusstseinsbildung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Bioenergie, Bioprodukten und der Nutzung einheimischer biologischer Ressourcen. Die Strategie fördert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Sektoren und betont die Notwendigkeit von Partnerschaften zwischen öffentlichem und privatem Sektor. Sie wird regelmäßig überwacht und nach zwei Jahren überprüft, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden.
Zur Bioökonomiestrategie: Zur Bioökonomiestrategie

Niederlande
Strategie: Niederländische Bioökonomiestrategie (2018)
Ziele: Aufbau einer biobasierten Wirtschaft zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, Reduktion fossiler Rohstoffe, Förderung von Innovation, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sowie Etablierung der Niederlande als internationale Drehscheibe für Bioökonomie.
Besonderheiten: Starke Einbindung von Wirtschaft, Forschung und Politik durch öffentlich-private Partnerschaften (Topkonsortien/TKIs); Fokus auf neun strategische Topsektoren (u.a. Agrarwirtschaft, Chemie, Energie, Gartenbau); klare Innovationsorientierung mit exzellenten Forschungsinfrastrukturen (z. B. Wageningen, Delft); breite Anwendung biobasierter Lösungen in Industrie, Landwirtschaft und Energieversorgung.
Zur Bioökonomiestrategie: Zum Positionspapier

Norwegen
Strategie: Norwegens Bioökonomiestrategie (2016)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, ressourceneffizienten und biobasierten Wirtschaft; Steigerung der Wertschöpfung aus biologischen Ressourcen (insbesondere marine Biomasse, Forstwirtschaft und Landwirtschaft); Innovationsförderung in Schlüsselbereichen wie Aquakultur, Biotechnologie und Bioraffinerien.
Besonderheiten: Starke Rolle von Meeresressourcen (Aquakultur, marine Bioprospektion) sowie industrielle Biotechnologie; Gründung des nationalen Bioökonomie-Instituts NIBIO (2015); umfangreiche öffentlich-private Partnerschaften, Clusterinitiativen und Exzellenzzentren; ausgeprägte Forschungsförderung durch den Norwegischen Forschungsrat und Innovationsagentur; Ziel: Bioökonomie als Schlüssel zur Diversifizierung der rohstoffbasierten Wirtschaft.
Zur Bioökonomiestrategie: Zur Bioökonomiestrategie (Norwegisch)

Ostafrikanische Gemeinschaft
Strategie: Ostafrikanische Bioökonomiestrategie (2020)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen Bioökonomie zur Stärkung von Ernährungssicherheit, Gesundheit, nachhaltiger Energie und biobasierter Industrie; Schaffung von Arbeitsplätzen und Förderung von Innovationen; Unterstützung einer biobasierten Kreislaufwirtschaft; Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum und Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Besonderheiten: Fokus auf vier thematische Schwerpunkte (Lebensmittel, Gesundheit, Energie, Industrie); Integration indigener Kenntnisse in den Gesundheitssektor; Förderung biobasierter Technologien und nachhaltiger Bioenergie; Schaffung eines günstigen politischen und regulatorischen Rahmens; strategische regionale Zusammenarbeit zur Nutzung natürlicher Ressourcen und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
Zur Bioökonomiestrategie: Ostafrikanische Bioökonomiestrategie

Österreich
Strategie: Österreichische Bioökonomiestrategie (2019)
Ziele: Unterstützung der Dekarbonisierung der Wirtschaft; Ersatz fossiler Rohstoffe durch biobasierte Alternativen; Steigerung der Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette; Förderung von Innovation, Beschäftigung und nachhaltiger Entwicklung; Ausbau des Wissens über Bioökonomie in der Bevölkerung.
Besonderheiten: Enge Verknüpfung von Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft; Fokus auf Land-, Forst- und Wasserwirtschaft sowie nachhaltige Kunststoffherstellung und Papierindustrie; operative Ziele für sechs Zielfelder (u. a. Klimaschutz, Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen, Bildung); starke Forschungslandschaft; Clusterinitiativen und Pilotprojekte; breiter Stakeholderprozess; begleitender Aktionsplan in Entwicklung.
Zur Bioökonomiestrategie: Österreichische Bioökonomiestrategie

Portugal
Strategie: Plano de Ação para a Bioeconomia Sustentável – Horizonte 2025 (2021)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen, zirkulären und biobasierten Wirtschaft; Steigerung der Wertschöpfung aus regionalen biologischen Ressourcen; Stärkung von Forschung, Innovation und Bildung im Bioökonomiebereich.
Besonderheiten: Integration in nationale Klima- und Energiestrategien; Schwerpunkt auf Textil-, Schuh- und Harzindustrien; Nutzung von EU-Fördermitteln (z.B. Recovery-Plan) zur Bioökonomie; Förderung von Partnerschaften zwischen Industrie, Forschung und Gesellschaft; Fokus auf nachhaltige Produktentwicklung und Zertifizierungssysteme.
Zur Bioökonomiestrategie: Portugiesische Bioökonomiestrategie (Portugiesisch)

Schweden
Strategie: Schwedische Bioökonomiestrategie (2018)
Ziele: Förderung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Bioökonomie; Steigerung der Wertschöpfung aus erneuerbaren biologischen Ressourcen; Beitrag zur Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft; Ausbau von Innovation, Forschung und internationalen Kooperationen.
Besonderheiten: Starke Rolle von Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Meeresressourcen; Fokus auf nachhaltige Biomassenutzung und biobasierte Produkte; Integration in nationale Klima- und Umweltziele; Förderung von Forschung und Entwicklung durch öffentliche Programme; Zusammenarbeit zwischen Regierung, Industrie und Wissenschaft; Betonung von Innovationen in Bioraffinerien, Biotechnologie und nachhaltiger Produktion.
Zur Bioökonomiestrategie: Schwedische Bioökonomiestrategie (Schwedisch)

Spanien
Strategie: Nationale Bioökonomiestrategie „Horizonte 2030“ (2015)
Ziele: Aufbau einer nachhaltigen Bioökonomie mit Schwerpunkt auf Lebensmittelproduktion; Steigerung der Wertschöpfung aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur; Förderung von Bioprodukten, Bioenergie und biobasierten Industrien; Unterstützung ländlicher Entwicklung und regionaler Innovation.
Besonderheiten: Langfristige Strategie bis 2030 mit multidisziplinärer Ausarbeitung; starker Fokus auf nachhaltige Nutzung biologischer Ressourcen; öffentlich-private Förderprogramme mit ca. 200 Mio. Euro Jahresbudget bis 2020; Integration in EU-Forschungsrahmenprogramme (Horizon 2020, Horizon Europa); Einrichtung eines Bioökonomie-Observatoriums zur Umsetzungskontrolle; regionale Strategien und Programme ergänzen die nationale Ausrichtung; breite Förderung von Innovation, Forschung und Startups im Bioökonomiebereich.
Zur Bioökonomiestrategie: Spanische Bioökonomiestrategie (Spanisch)

Südafrika
Strategie: Südafrikanische Bioökonomiestrategie (2014)
Ziele: Aufbau vollständiger Wertschöpfungsketten in der Bioökonomie; Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit; Schaffung von Arbeitsplätzen; Verbesserung der Ernährungssicherheit; Förderung einer grüneren, nachhaltigen Wirtschaft; Ziel, bis 2050 5 % des BIP durch Bioökonomie zu erwirtschaften.
Besonderheiten: Fokus auf Landwirtschaft und Biotechnologie, u.a. Biopharmazeutika, Impfstoffe, Biokraftstoffe, verbesserte Nutzpflanzen und industrielle Anwendungen; Integration von Biotechnologie mit IT, Sozial- und Ingenieurswissenschaften für ganzheitliche Lösungen; Vorreiterrolle bei gentechnisch verändertem Anbau (Mais, Baumwolle, Soja); Förderung nachhaltiger Biokraftstoffe mit Beteiligung großer Unternehmen; bisher keine genauen Angaben zum Förderbudget; wichtige Rolle der Bioökonomie für wirtschaftliche Diversifizierung und Innovationsförderung.
Zur Bioökonomiestrategie: Südafrikanische Bioökonomiestrategie

Vereinigte Staaten
Strategie: Executive Order 14081 – Förderung von Biotechnologie und Bioproduktion (2022)
Ziele: Aufbau einer nachhaltigen, sicheren und wettbewerbsfähigen Bioökonomie; Ausbau der Bioproduktionskapazitäten in Gesundheit, Energie, Landwirtschaft und Industrie; Förderung von Innovation, Forschung und Entwicklung; Stärkung der nationalen Lieferketten; Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes; Integration von Nachhaltigkeits- und Klimazielen.
Besonderheiten: Einrichtung des National Biotechnology and Biomanufacturing Initiative (NBBI) und eines National Bioeconomy Boards; umfangreiche Investitionen in Bioproduktion (>3,5 Mrd. USD); Entwicklung von Biomanufacturing-Hubs; Fokus auf regulatorische Klarheit und ethische Sicherheitsaspekte; koordinierter „Whole-of-Government“-Ansatz mit mehreren Ministerien.
Zur Executive Order: Executive Order 14081

Vereinigtes Königreich
Strategie: UK Bioeconomy Strategy (2018)
Ziele: Ausbau einer nachhaltigen, innovativen Bioökonomie zur Unterstützung von Wirtschaftswachstum und Umweltschutz; Förderung von Forschung und Entwicklung in biobasierten Technologien; Verbesserung der Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.
Besonderheiten: Fokus auf Bioenergie, Landwirtschaft und nachhaltige Landnutzung; starke Einbindung von Industrie und akademischen Einrichtungen; Förderung von öffentlichen und privaten Partnerschaften; Berücksichtigung von Klimazielen und Biodiversitätsschutz; Unterstützung durch gezielte Investitionsprogramme und Innovationsförderung.
Zur Bioökonomiestrategie: UK Bioeconomy Strategy 2018
Hinweis: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Dennoch können wir keine Gewähr für die Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der Inhalte übernehmen. Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine rechtlich verbindliche Auskunft dar. Änderungen politischer Strategien, neuer Veröffentlichungen oder abweichende Interpretationen können jederzeit auftreten. Für verbindliche Informationen verweisen wir auf die offiziellen Publikationen und Websites der jeweiligen Institutionen.

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